Obsolescence Management.

Reaktives Obsolescence Management:

Das Ziel des reaktiven Obsolescence Management ist es, schnell zu handeln, um auf aktuelle Abkündigungen zu reagieren und um Probleme (wie z. B. Produktionsstillstände) abzuwenden. Diese Ausprägung des Obsolescence Management wird dann beauftragt, wenn es schon fast zu spät ist und kritische Bauteile in der Stückliste die weitere Produktion deutlich beeinträchtigen könnten.

Proaktives Obsolescence Management

Das Ziel des proaktiven Obsolescence Managements ist die Optimierung der Stückliste von bereits bestehenden Baugruppen. Wir überprüfen direkt, welche Komponenten jetzt schon kritisch sind und welche es in den nächsten Jahren werden könnten, um eine umfassende Risikoanalyse zu erstellen. Im Nachgang können dann, je nach Kundenwunsch, auch beim proaktiven Obsolescence Management entsprechende Alternativen oder Substitute ermittelt werden.

Strategisches Obsolescence Management

Beim strategischen Obsolescence Management begleiten wir das Projekt unserer Kunden von Beginn an. Wir fungieren als Entwicklungspartner und prüfen Ihre Stückliste vor dem Prototyping auf abgekündigte Bauteile, um Ihnen die Basis an die Hand zu geben, lediglich Komponenten mit einem geringen Risiko einzubauen und so die Produktion der Baugruppe über einen längeren Zeitraum hinweg komplikationslos zu ermöglichen. Hierbei ist uns bewusst, dass die Kreativität der Entwickler nicht eingeschränkt werden darf.

Unsere Leistungen

• Verhandlungen mit dem Hersteller
• Überprüfung eigener Lagerbestände, sowie Bestandsabfrage bei Distributoren und Brokern.
• Einheitenrückgewinnung durch Kannibalisierung.
• Ermittlung von Einheitenalternativen mit äquivalenter FFF.
• Ermittlung von Substituten.
• Leistungserhöhung von Einheiten.
• Datenbeschaffung zu Aftermarket-Quellen, und die kundengerechte die Qualifizierung dieser.
• Nachbildungen, Neukonstruktionen und ReDesign von elektronischen Baugruppen.
• Reverse-Engineering, 1:1-Nachbildung auf Kaufteilen und nach dem Black-Box-Prinzip.